Schulchronik der Käthe-Kollwitz-Schule 13

7. Okt. 1884

Feierliche Einweihung des neuen Schulhauses der Gemeindeschule VII in der Heinrichstraße 11 in Potsdam als sechsstufige Mädchenschule.

April 1900

Die Gemeindeschule wird siebenstufig. Aufgrund der weiteren Bebauung der Gegend kann die Schule die Ströme der Schülerinnen kaum noch aufnehmen.

Juni  1913

Einrichtung einer Schulküche für den Hauswirtschaftsunterricht in einem benachbarten Gebäude, das seitdem für die Schulnutzung zur Verfügung steht.

1931

Das Schulgebäude wird um eine Abortanlage erweitert.

1939 – 1945

Während des 2. Weltkrieges wird die Schule nicht geschlossen. Es wird weiter Unterricht erteilt. In den letzten Kriegsjahren wird der Unterricht häufig durch Luftangriffe und Brennstoffmangel unterbrochen.

1946

Nach einer Schulreform heißt die Schule nun Schule für Mädchen III.

Dez. 1950

Umbenennung von Schule für Mädchen III in Käthe-Kollwitz-Schule 13.

5. Juli 1953

Einweihung der neu errichteten Turnhalle.

bis 1955

Schichtunterricht am Vor- und Nachmittag, da viele Schulen durch den Krieg zerstört oder nicht nutzbar waren.

Sept. 1956

Einführung der Koedukation führt zur Auflösung der Mädchenschule.

1959

Umstrukturierung zur Polytechnischen Oberschule POS 13 „Käthe Kollwitz“

Sept. 1975

Verlängerung der Regelschulzeit auf 10 Jahre aufgrund der Neustrukturierung des Bildungssystems der DDR. An der POS 13 werden 9. und 10. Klassen eingerichtet.

22. Aug. 1991

Aus der POS 13 „Käthe Kollwitz“ wird nach der Wiedervereinigung Deutschlands die erste Realschule Potsdams.

4. Sept. 2000

Einrichtung von Computerarbeitsplätzen in jedem Klassenraum mit  Internetzugang. Die Käthe-Kollwitz-Realschule ist zu diesem Zeitpunkt die modernste Schule im Land Brandenburg.

1. Aug 2005

Durch eine Reform wird die Schule zur zweizügigen Käthe-Kollwitz-Oberschule.

7. Mai 2012

Ein künstlerisch gestaltetes Lehm-Klassenzimmer wird in Nutzung genommen. Durch dieses einzigartige Projekt wurde das Raumklima entscheidend verbessert.